Mindestens diejenigen von Ihnen, die Fahrradfahrende Kinder haben, besitzen einen Fahrradhelm. Auch viele Erwachsene tragen einen Helm. Sei es aus eigenem Interesse, oder als Vorbildfunktion.
Doch nur das Besitzen alleine genügt nicht, um den Kopf vor schweren, manchmal sogar tödlichen Schädel-Hirn-Traumata zu schützen!
Ein Helm muss FEST auf dem Kopf sitzen! Stirn, Schläfen und Hinterkopf müssen vom Helm bedeckt sein. Danach wird der Helm (meist durch Drehen des Rädchens an der Hinterseite) in dieser Position fest gedreht. Die Riemen sollten um die Ohren Dreiecke bilden, so dass der Helm weder nach vorne, noch nach hinten rutschen kann. Zum Schluss muss der Riemen fest unterhalb des Kinns zugezogen werden. Zwar soll er nicht drücken, doch soll auch nicht mehr, als ein Finger zwischen Riemen und Haut passen.
Wenn der Helm sich jetzt nicht mehr bewegen lässt, dann sitzt er richtig und schützt den Kopf!!!
Leider sieht man immer wieder Fahrradfahrer/innen, bei denen der Riemen mindestens 3 Finger breit unter dem Kinn hängt, der Helm auf dem Kopf hin und her wackelt, oder sogar teure, gute Fahrradhelme, wie sie am Fahrrad hängen. SO kann man sich das Geld sparen und auch ganz ohne Helm losfahren, denn so nützt der Helm im Ernstfall nicht.
Folgende Links haben wir für Sie aus dem Internet herausgesucht.
Hier können Sie anhand einer verständlichen Anleitung sehen, wie der Helm richtig eingestellt wird:
http://www.schuetze-dein-bestes.de/005_unterricht/unterricht_05_tragen.htm
Und hier noch eine Seite der Verkehrswacht, die Sie vielleicht mit Ihrem Kind anschauen könnten:
http://www.fahrradhelm-macht-schule.de/home/
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