Was umfasst der Expertenstandard?
Risikobewertung: Regelmäßige Einschätzung des Hautzustands und Identifikation von Risikofaktoren.
Individuelle Pflegeplanung: Erstellung maßgeschneiderter Pflegepläne basierend auf den individuellen Bedürfnissen.
Prävention: Maßnahmen wie regelmäßige Umlagerung und geeignete Hautpflegeprodukte zur Vermeidung von Hautschäden.
Schulung: Fortlaufende Weiterbildung der Pflegekräfte, um aktuelle Kenntnisse anzuwenden.
Dokumentation: Sorgfältige Aufzeichnung aller Maßnahmen und Beobachtungen.
Warum ist das wichtig?
Hautprobleme können schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit und Lebensqualität von Pflegebedürftigen haben. Durch präventive Maßnahmen können Pflegekräfte Hautschäden vermeiden und das Wohlbefinden der Patient
verbessern.
Die Umsetzung des Expertenstandards erfordert Teamarbeit und kontinuierliche Weiterbildung, um die bestmögliche Pflege zu gewährleisten.
Quellen: Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP)