Qualifikationserhalt für Betreuer

Betreuungskräfte in Beschäftigung müssen gemäß den Richtlinien nach §§ 43b, 53b SGB XI (ehemals § 87b Abs. 3 SGB XI) zur Erhaltung der Qualifikation jährlich eine Fortbildung von 16 Stunden absolvieren.

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  • 🐕 Wiederbelebung bei Hunden – So kannst du helfen! 🐕Wusstest du, dass du auch bei Hunden im Notfall Wiederbelebungsmaßnahmen anwenden kannst? Ein Herzstillstand bei Hunden erfordert schnelles Handeln, ähnlich wie bei Menschen. Hier sind die Schritte, die du befolgen solltest:1️⃣ Überprüfen:Kontrolliere, ob der Hund bewusstlos ist und keine Atmung vorhanden ist. Schau, ob sich die Brust hebt und senkt.2️⃣ Herzdruckmassage:x Lege den Hund auf die rechte Seite.x Positioniere deine Hände über den Rippen hinter dem Ellenbogen (bei kleinen Hunden eine Hand, bei großen Hunden beide Hände übereinander).x Drücke kräftig und schnell, etwa 30 Mal pro Minute, in einem Rhythmus von 100-120 Druckstößen pro Minute.3️⃣ Beatmung:xVerschließe das Maul des Hundes und atme vorsichtig in die Nase.x Gib 2 Atemstöße nach 30 Druckstößen.4️⃣ Notruf:Kontaktiere sofort einen Tierarzt oder eine Tierklinik, während du die Wiederbelebung fortsetzt.⚠️ Wichtiger Hinweis: Die Techniken variieren leicht je nach Größe des Hundes. Jeder Tierfreund sollte wissen, wie man im Notfall reagieren kann. Bleib ruhig und handle schnell – du kannst das Leben deines besten Freundes retten! 🐾 #hunderettung #erstehilfehund #tierrettung
  • 👶 Wiederbelebung bei Kindern – Was ist anders? 👶Die Wiederbelebung bei Kindern unterscheidet sich etwas von der bei Erwachsenen, da Atemprobleme bei Kindern oft der Auslöser eines Herzstillstands sind. Hier sind die wichtigsten Unterschiede:👶 Säuglinge (unter 1 Jahr):Herzdruckmassage: Zwei Finger auf die Mitte des Brustkorbs, ca. 4 cm tief drücken, 100-120 Mal pro Minute.Beatmung: Mund und Nase umschließen und sanft Luft einblasen, Verhältnis 30 Druckstöße zu 2 Atemspenden.Notruf: Nach 1 Minute Wiederbelebung den Notruf absetzen, wenn du allein bist.🧒 Kinder (1 bis 12 Jahre):Herzdruckmassage: Eine Hand auf den Brustkorb, ca. 5 cm tief drücken.Beatmung: 30:2 Verhältnis wie bei Säuglingen, Mund und Nase umschließen.⚡ AED: Falls verfügbar, kann ein AED auch bei Kindern verwendet werden. Einige Geräte haben spezielle Kinderelektroden, wenn nicht, normal platzieren.Kenne diese wichtigen Unterschiede und sei vorbereitet, Leben zu retten!  #kinderleben #lebenretten #erstehilfe #reanimation
  • ❗ Herzstillstand erkennen und richtig reagieren ❗Ein Herzstillstand kann jeden jederzeit treffen, und schnelles Handeln ist entscheidend, um Leben zu retten. Die meisten Menschen wissen jedoch nicht genau, wie sie einen Herzstillstand erkennen oder reagieren sollen. Hier sind die wichtigsten Anzeichen und Schritte, die du kennen musst.💔 Typische Anzeichen eines Herzstillstands:Plötzlicher Bewusstseinsverlust: Die betroffene Person reagiert nicht auf Ansprechen, Klopfen oder Schütteln. Sie fällt möglicherweise abrupt zusammen.Keine normale Atmung: Die Person atmet gar nicht mehr oder hat eine unregelmäßige, keuchende Atmung (sogenannte Schnappatmung), die oft fälschlicherweise als normale Atmung wahrgenommen wird.Kein Puls spürbar: Es ist schwierig, den Puls bei Laien in einem Notfall korrekt zu ertasten, aber wenn die Person bewusstlos und nicht ansprechbar ist, gehe sofort von einem Herzstillstand aus.#herzstillstand #lebenodertod #wiederbelebung #AED
  • ⚡ Was ist ein AED und wie rettet er Leben? ⚡Ein Automatisierter Externer Defibrillator (AED) ist ein lebensrettendes Gerät, das entwickelt wurde, um bei einem Herzstillstand den Herzrhythmus zu analysieren und, falls nötig, einen Elektroschock abzugeben. Dieser Schock kann das Herz wieder in einen normalen Rhythmus bringen und die Überlebenschancen deutlich erhöhen.So funktioniert ein AED:1️⃣ Gerät einschalten: Sobald der AED verfügbar ist, schalte ihn ein. Die meisten Geräte geben klare Sprachansagen, die dich Schritt für Schritt durch den Prozess führen. Du musst keine medizinischen Kenntnisse haben, um einen AED zu bedienen!2️⃣ Elektroden anbringen: Klebe die Elektrodenpads wie auf dem Gerät angegeben auf die nackte Brust der betroffenen Person. Eines geht unter das rechte Schlüsselbein, das andere seitlich unter die linke Brust.3️⃣ Herzrhythmus wird analysiert: Der AED analysiert automatisch den Herzrhythmus und gibt dir klare Anweisungen. Wenn das Gerät einen Schock für notwendig hält, wirst du aufgefordert, den Schockknopf zu drücken. Andernfalls gibt das Gerät Anweisungen, mit der Herzdruckmassage fortzufahren.4️⃣ Schock abgeben (wenn erforderlich): Wenn das Gerät dazu auffordert, den Schock abzugeben, stelle sicher, dass niemand die Person berührt, und drücke den Schockknopf. Danach folgt eine erneute Analyse durch das Gerät.Der AED ist in vielen öffentlichen Gebäuden, Sporthallen und Bahnhöfen verfügbar – schau dich in deiner Umgebung um! Je schneller der AED eingesetzt wird, desto größer sind die Überlebenschancen, vor allem in Kombination mit einer sofortigen Herzdruckmassage.📊 Fakten zum AED:x Die Überlebenschance bei einem Herzstillstand sinkt mit jeder Minute um 7-10 %, wenn keine Wiederbelebungsmaßnahmen ergriffen werden.x Der Einsatz eines AED in den ersten 3-5 Minuten kann die Überlebenschancen auf über 70 % erhöhen.x Ein AED ist sicher und gibt nur dann einen Schock ab, wenn es wirklich nötig ist.Ein AED ist einfach zu bedienen – du kannst damit Leben retten! Stelle sicher, dass du weißt, wo der nächste AED in deiner Umgebung zu finden ist.#AED #defibrillator #wiederbelebung #lebenretten
  • 👐 Wie funktioniert die Herzdruckmassage?Die Herzdruckmassage ist der wichtigste Schritt bei der Wiederbelebung:x Positionieren Sie Ihre Hände auf der Mitte des Brustkorbs.x Drücken Sie kräftig und schnell, etwa 5-6 cm tief, mit einer Geschwindigkeit von 100-120 Mal pro Minute.x Hören Sie nicht auf, bis professionelle Hilfe trifft.Je mehr Menschen wissen, wie man richtig drückt, desto höher sind die Überlebenschancen.#herzdruckmassage #wiederbelebung #lebenretten
  • 🔗 Die Glieder der Überlebenskette 🔗1️⃣ Früherkennung eines Herzstillstands und Notruf absetzen (112):Schnelles Handeln ist entscheidend. Sobald ein Herzstillstand vermutet wird (Person reagiert nicht, atmet nicht oder atmet unregelmäßig), rufe sofort die Notrufnummer 112 an.2️⃣ Frühzeitige Herzdruckmassage beginnen:Beginnen Sie sofort mit kräftigen, schnellen Druckstößen in der Mitte des Brustkorbs. Die Herzdruckmassage sorgt dafür, dass das Blut weiterhin durch den Körper zirkuliert und lebenswichtige Organe versorgt wird.3️⃣ Frühe Defibrillation durch einen AED (Automatisierter Externer Defibrillator):Sobald ein AED verfügbar ist, schalten Sie ihn ein und folgen Sie den Sprachansagen. Der AED kann den Herzrhythmus analysieren und bei Bedarf einen Schock abgeben, um das Herz wieder in den normalen Rhythmus zu bringen.4️⃣ Erweiterte medizinische Versorgung:Professionelle Hilfe durch Rettungsdienste oder das Krankenhaus stellt sicher, dass die lebensrettenden Maßnahmen fortgesetzt und die Person bestmöglich versorgt wird.🛑 Jede dieser Maßnahmen erhöht die Überlebenschancen und verbessert die Versorgung bei einem Herzstillstand. Zögere nicht – jede Sekunde zählt! #überlebenskette #wiederbelebung #herzstillstand
  • 🚨 Start der Woche der Wiederbelebung 2024! 🚨Diese Woche steht ganz im Zeichen des Lebensrettens!Die Woche der Wiederbelebung findet jährlich statt, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Wiederbelebung zu schärfen und mehr Menschen zu befähigen, in Notfallsituationen richtig zu handeln. Täglich teilen wir wichtige Informationen, Tipps und Anleitungen rund um das Thema Herzstillstand und Wiederbelebung.Werde aktiv und lerne, wie du das Leben retten kannst – es könnte das Leben eines Freundes, einheimischen oder sogar eines Fremden sein!❗ Folge uns die ganze Woche für lebenswichtige Infos.#wochederwiederbelebung #lebenretten #jederkannretten #erstehilfe
  • 🛑 Tag der Ersten Hilfe: Was wäre, wenn es dich trifft? 🛑Stell dir vor, jemand bricht plötzlich vor deinen Augen zusammen. Ein Herzinfarkt, ein schwerer Sturz – und du stehst da. Du bist die einzige Hoffnung. Was wäre, wenn du nicht wüsstest, was zu tun ist?Würdest du einfach zusehen? Würdest du verzweifelt nach Hilfe schreien und warten, bis jemand anderes kommt? Oder würdest du wünschen, dass du verdammt nochmal vorbereitet wärst?Erste Hilfe rettet Leben – es ist keine Option, es ist eine Pflicht. Jeder Moment des Zögerns kann den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten.Was wäre, wenn es dein Kind ist? Dein Partner? Dein Freund? Würdest du bereit sein, zu helfen, oder würdest du im Nachhinein mit Schuldgefühlen leben, weil du es nicht konntest?Es dauert nur ein paar Stunden, das Wissen zu erlangen, das ein ganzes Leben retten kann. Hör auf, zu denken, „mir passiert das schon nicht“. Erst wenn es passiert, merkst du, wie ernst es ist. Und dann ist es vielleicht zu spät.Meld dich JETZT für einen Erste-Hilfe-Kurs an. Keine Ausreden. Keine "Was wäre wenns" mehr.#lebenretten #erstehilfe #notfall #sos #tot #alarm #emergency

UNSER TEAM

Cornelia Brussat

Buchhaltung

Katrin Albert

Qualitätsmanagement

Ulrike Krüger-Schmukal

Lehrgangsmanagerin Pflege & Betreuung I Personaleinsatzplanung I Fachbereich Erste-Hilfe

Marianne Krege

Marketing I EDV I Materialwesen I Verwaltung

Anika Kirste

Buchhaltung I Vertrieb I Fachbereich Brandschutz

Jasmin Leder

Personalverwaltung I Fachbereich Betriebssanitäter, Notfalltraining & ACLS

Christian Leder

Geschäftsführer

Janne Schmilgies

Dozentin

Christian Renaudin

Dozent

Warum der dozent

Wir sichern Ihnen die bestmögliche Qualität Ihres Seminars zu! Unsere Dozenten beherrschen ihre jeweilige Methodik und sind auf dem aktuellsten Wissensstand; die eigenen Schulungsräume sind einladend und bestens ausgestattet
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Das sagen unsere kunden

Der Erste-Hilfe-Kurs hat bei uns in der Firma, der avanti GmbH, stattgefunden. Die Terminfindung, die allgemeine Organisation und auch die spätere Abrechnung ging problemlos und sehr schnell. Unsere Dozentin, welche vom Fach kommt, hat den Kurs informativ und unterhaltsam durchgeführt und ist auch auf unsere Fragen, egal wie komisch sie waren, eingegangen. Viele Kollegen und ... Hendrik Timm

Hendrik Timm

Kompetenz, Fachwissen und ein lockeres Klima haben mich überzeugt ! Die Vermittlung der Themen war sehr gut und man ist super mit auf die Reise genommen worden. Absolut empfehlenswert im Rhein-Main Gebiet.

Erl König

Das Training war sehr aufschlussreich und ich konnte mein Wissen zum Thema ACLS und BLS auffrischen. Der Einstieg in das Training beinhaltete Informationen zu einer Medikamentengruppe welche auch notfallmäßig eingesetzt werden kann bzw hin und wieder eingesetzt werden muss.. Ich bin von dem Ablauf des Trainings und der Kompetenz des Dozenten überzeugt und werde zum ... Andress Fischer

Andress Fischer

Ich habe am 02.06. den Ersthelfer Kurs in Henstedt-Ulzburg besucht. Tolle Dozentin, sie hat das Thema ganz anders rüber gebracht. Mit viel Freude und viel Spaß. Ich komme wieder!

Manuel Spitzeck

der kursablauf

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FAQ

Fortbildungen sind für Betreuungskräfte nicht nur eine Möglichkeit zur Weiterentwicklung, sondern sie sind in Deutschland auch gesetzlich vorgeschrieben.

Nach § 53c SGB XI (ehemals § 87b Abs. 3 SGB XI) sind Betreuungskräfte verpflichtet, regelmäßig an Fortbildungen teilzunehmen. Diese Regelung besagt, dass Betreuungskräfte jedes Jahr mindestens an 16 Stunden Fortbildung teilnehmen müssen, um ihre Fachkenntnisse auf dem neuesten Stand zu halten.

Die Wahl einer Präsenzfortbildung bei „Der Dozent“ garantiert ein intensives, praxisnahes und interaktives Lernerlebnis.
Persönlicher Kontakt: Direkte Interaktion mit Dozenten und Teilnehmern ermöglicht tieferes Verständnis und intensiven Austausch.
Praktische Übungen: In Präsenz können Fähigkeiten durch reale Übungen und Rollenspiele verbessert werden.
Netzwerk: Aufbau von wertvollen Beziehungen zu Kollegen und Branchenexperten.
Fokussiertes Lernen: Weniger Ablenkungen und maximale Konzentration auf den Lehrstoff.
Sofortiges Feedback: Schnelle Klärung von Fragen und direktes, konstruktives Feedback.
Professionelle Lernumgebung: Bei „Der Dozent“ optimal gestaltet für effektives Lernen.

Fortbildungen sind für Betreuungskräfte nicht nur eine Möglichkeit zur Weiterentwicklung, sondern sie sind in Deutschland auch gesetzlich vorgeschrieben. Nach § 53c SGB XI (ehemals § 87b Abs. 3 SGB XI) sind Betreuungskräfte verpflichtet, regelmäßig an Fortbildungen teilzunehmen. Diese Regelung besagt, dass Betreuungskräfte jedes Jahr mindestens an 16 Stunden Fortbildung teilnehmen müssen, um ihre Fachkenntnisse auf dem neuesten Stand zu halten.

Betreuungskräfte, insbesondere solche, die gemäß § 43b SGB XI (ehemals § 87b) qualifiziert sind, haben spezielle Aufgaben, die sich hauptsächlich auf die Alltagsbegleitung und -gestaltung für Menschen, insbesondere mit Demenz oder anderen geistigen Beeinträchtigungen, konzentrieren.

„Fortbildungen sind für Betreuungskräfte nicht nur eine Möglichkeit zur Weiterentwicklung, sondern sie sind in Deutschland auch gesetzlich vorgeschrieben.

Nach § 53c SGB XI (ehemals § 87b Abs. 3 SGB XI) sind Betreuungskräfte verpflichtet, regelmäßig an Fortbildungen teilzunehmen. Diese Regelung besagt, dass Betreuungskräfte jedes Jahr mindestens an 16 Stunden Fortbildung teilnehmen müssen, um ihre Fachkenntnisse auf dem neuesten Stand zu halten.“

„Die Wahl einer Präsenzfortbildung bei „“Der Dozent““ garantiert ein intensives, praxisnahes und interaktives Lernerlebnis.
Persönlicher Kontakt: Direkte Interaktion mit Dozenten und Teilnehmern ermöglicht tieferes Verständnis und intensiven Austausch.
Praktische Übungen: In Präsenz können Fähigkeiten durch reale Übungen und Rollenspiele verbessert werden.
Netzwerk: Aufbau von wertvollen Beziehungen zu Kollegen und Branchenexperten.
Fokussiertes Lernen: Weniger Ablenkungen und maximale Konzentration auf den Lehrstoff.
Sofortiges Feedback: Schnelle Klärung von Fragen und direktes, konstruktives Feedback.
Professionelle Lernumgebung: Bei „“Der Dozent““ optimal gestaltet für effektives Lernen.“

Betreuungskräfte, insbesondere diejenigen, die gemäß § 43b SGB XI (ehemals § 87b) qualifiziert sind, haben eine definierte Rolle im Betreuungs- und Pflegebereich. Es gibt bestimmte Tätigkeiten, die sie ausführen dürfen, und andere, die außerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs liegen.

Was Betreuungskräfte dürfen:

Alltagsbegleitung: Sie begleiten und unterstützen pflegebedürftige Personen in ihrem Alltag, etwa bei Spaziergängen, bei der Mahlzeit oder bei der Freizeitgestaltung.
Aktivierende Angebote: Durchführen von Gedächtnistraining, Bewegungsübungen, handwerklichen und künstlerischen Aktivitäten und weiteren Beschäftigungsangeboten.
Soziale Betreuung: Förderung des sozialen Austausches, Gesprächsangebote, Unterstützung bei der Kontaktpflege zu Angehörigen und anderen Bewohnern.
Gruppenbetreuung: Organisation und Durchführung von Gruppenaktivitäten, wie beispielsweise Singkreisen, Spielnachmittagen oder Gymnastikrunden.
Unterstützung bei der Tagesstrukturierung: Hilfe bei der Planung und Strukturierung des Tages.
Was Betreuungskräfte nicht dürfen:

Medizinische Aufgaben: Dazu gehören z.B. das Verabreichen von Medikamenten, Wundversorgung oder andere medizinische Tätigkeiten.
Grund- und Behandlungspflege: Betreuungskräfte sind nicht befugt, pflegerische Tätigkeiten wie Waschen, Anziehen, Umlagern oder Toilettengänge ohne entsprechende Zusatzausbildung durchzuführen.
Therapeutische Aufgaben: Ohne eine spezielle Qualifikation dürfen sie keine physiotherapeutischen, ergotherapeutischen oder sonstigen Therapiemaßnahmen durchführen.
Entscheidungen über medizinische oder pflegerische Maßnahmen: Betreuungskräfte sind nicht befugt, über Behandlungen oder medizinische Eingriffe zu entscheiden.
Es ist wichtig zu betonen, dass Betreuungskräfte eine wertvolle Ergänzung zum Pflegepersonal darstellen. Sie bieten Unterstützung und Begleitung, die über die reine Pflege hinausgeht und tragen erheblich zur Steigerung der Lebensqualität der zu betreuenden Personen bei.

Fortbildungen für Betreuungskräfte sind essentiell, um den ständig wechselnden Anforderungen und Neuerungen im Betreuungsbereich gerecht zu werden und um die Qualität der Betreuung kontinuierlich zu verbessern. Hier sind einige Vorschläge für sinnvolle Fortbildungen für Betreuungskräfte:

Vertiefung Demenz: Umgang mit herausforderndem Verhalten, Validation nach Naomi Feil, biografieorientierte Betreuung.
Basale Stimulation: Ein Ansatz zur Wahrnehmungsförderung und Kommunikation für Menschen mit stark eingeschränkter Wahrnehmungsfähigkeit.
Aktivierende Beschäftigungsmethoden: Kreative Therapien, Musik und Bewegung, Gedächtnistraining, tiergestützte Interventionen.
Kommunikation und Gesprächsführung: Gewaltfreie Kommunikation, Gesprächsführung mit Angehörigen, Umgang mit Trauer und Verlust.
Rechtliche Grundlagen: Betreuungsrecht, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Datenschutz im Betreuungskontext.
Psychosoziale Aspekte: Umgang mit Depressionen im Alter, Suizidalität, Sterbebegleitung, Spiritualität und Sinnfindung im Alter.
Ernährung im Alter: Besonderheiten der Ernährung bei Demenz, Umgang mit Mangelernährung, Schluckstörungen und ihre Auswirkungen.
Prävention und Gesundheitsförderung: Sturzprävention, gesundes Altern, Bewegungsförderung.
Digitale Kompetenzen: Einsatz von digitalen Medien in der Betreuung, wie Tablets und spezielle Apps für Senioren.
Interkulturelle Kompetenz: Betreuung von Menschen mit Migrationshintergrund, Umgang mit kulturellen Unterschieden.
Resilienz und Selbstfürsorge: Methoden zur Stressbewältigung, Burnout-Prävention, Achtsamkeit und Selbstfürsorge in sozialen Berufen.
Es empfiehlt sich, regelmäßig Fortbildungen zu besuchen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben und die eigene Professionalität und die Qualität der Betreuung stetig zu erhöhen. Dabei sollten sowohl fachliche als auch persönliche Interessen berücksichtigt werden.

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